Fettabsaugung (Liposuktion)
Die Fettabsaugung, auch Liposuktion genannt, ist eine bewährte Methode der plastischen Chirurgie zur Entfernung von Fettdepots, die in der Praxis Schillerstrasse angeboten wird. Sie stellt keine Alternative zu einer langfristigen Ernährungsumstellung und zu sportlichen Aktivitäten dar, ist aber eine Hilfestellung bei hartnäckigen Fettpolstern oder auch Fettverteilungsstörungen, denen durch eine Diät oder durch Bewegung nicht beizukommen ist.
Typische Körperstellen für die Liposuktion sind Bereiche am Bauch, Flanken, Gesäß und Oberschenkel, aber auch Oberarme oder Kinn lassen sich mit der Fettabsaugung sehr gut und natürlich korrigieren.
Ziel des Eingriffs ist nicht nur eine Reduktion des Fetts an der betreffenden Körperstelle, sondern auch ein Ausgleich von Unregelmäßigkeiten und damit die Erzielung eines harmonischen Erscheinungsbildes.
Die Operation erfolgt in Vollnarkose, lässt sich aber je nach Umfang auch lokalanästhetisch in einem leichten Dämmerschlaf durchführen. Nachdem die zu behandelnden Stellen am Körper eingezeichnet wurden, werden die Fettzellen mit einer speziellen Lösung (Tumeszenzlösung) unterspritzt. So ist gewährleistet, dass sie sich im Anschluss problemlos aus dem Bindegewebe herauslösen und absaugen lassen. Dies geschieht nach einer kurzen Wartezeit mithilfe einer sehr feinen Kanüle, die durch wenige Millimeter große Schnitte in das Gewebe eingebracht wird. Im Anschluss werden die Schnitte, deren Platzierung an kaum einsehbaren Stellen wie z.B. in natürlichen Hautfalten erfolgt, vernäht. Nach Abschluss der Narbenbildung sind sie in der Regel beinahe nicht mehr sichtbar.
Die Dauer des Klinikaufenthaltes nach der Fettabsaugung beträgt wenige Stunden bis maximal einen Tag. Im Anschluss an die Liposuktion muss für etwa sechs Wochen spezielle Kompressionskleidung getragen werden, um eine Ansammlung von Körperflüssigkeit zu vermeiden. Auch sollte in dieser Zeit auf das Ausüben von Sport verzichtet werden. Eine Aufnahme der übrigen gewohnten Tätigkeiten ist aber meist schon nach wenigen Tagen wieder möglich.
Fettabsaugung Kosten
Die Kosten der Fettabsaugung werden von den Krankenkassen bis auf wenige Einzelfälle nicht übernommen, da diese den Eingriff als reine Schönheitsoperation einstufen. Sie richten sich sowohl nach der betroffenen Körperregion sowie nach der Anzahl der Stellen. In der Praxis Schillerstrasse findet auch hierzu ein ausführliches Beratungsgespräch statt.
Ganglion
Ballonartige Ausstülpung eines Gelenks, die mit Synovia (Gelenkschmiere) gefüllt ist, im Volksmund auch Überbein genannt
Gynäkomastie OP
Unter einer Gynäkomastie versteht man die einseitige oder beidseitige Vergrößerung des Brustgewebes bei Männern. Bei etwa 30% der männlichen Erwachsenen kann dies auftreten. Auch sportliche, schlanke Männer können betroffen sein. Mit zunehmendem Alter erhöht sich die Zahl der betroffenen Männer auf bis zu 50 % (Altersgynäkomastie). Tritt eine Brustvergrößerung bereits während der Pubertät auf, besteht eine gute Chance, dass sich diese mit Umstellung des Hormonstoffwechsels zurückbildet. Auch bei Babys kann eine Vergrößerung der Brust vorkommen. Mit der Muttermilch werden Östrogene an den Säugling abgegeben, das Drüsengewebe im Brustbereich wächst. Bei bis zu 90 % der Babys ist eine Vergrößerung der Brustdrüsen erkennbar. Mit Absetzen der Milch bildet sich das Gewebe zurück.
Von der echten Gynäkomastie – das herdförmig angeordnete Drüsengewebe unter den Brustwarzen beginnt zu wachsen – muss eine Lipomastie unterschieden werden. Bei dieser unechten Form kommt es aufgrund von Fettansammlungen im Brustbereich zu einer Vergrößerung der Brüste oder zu einer Hängebrust.
Die Vergrößerung des Drüsengewebes ist vielen Männern nicht nur unangenehm und peinlich. Die Brustwarzen reagieren schmerzempfindlich auf Berührungen und im Bereich des Brustkorbs tritt ein erhöhtes Druckgefühl auf. Eine Gynäkomastie kann aufgrund vieler verschiedener Ursachen entstehen. Meistens handelt es sich um keine eigenständige Erkrankung, sondern um ein Symptom, das bei Stoffwechselstörungen (Nierenschwäche, Leberzirrhose) oder als Nebenwirkung von Medikamenten (Säureblocker, Neuroleptika) auftritt. Werden im männlichen Körper zu viele weibliche Hormone gebildet und sinkt gleichzeitig die Testosteronproduktion, beginnt das Drüsengewebe im Brustbereich zu wachsen. Je nach Ausmaß des Wachstums können drei Grade unterschieden werden: Grad I – geringe Vergrößerung, Grad II – mittlere Vergrößerung und Grad III – die Brust ist ebenso groß wie die Brust einer erwachsenen Frau.
Eine endgültige Abhilfe bringt jedoch nur eine Gynäkomastie Operation. Diese kann gezielt in der Praxis Schillerstrasse in Frankfurt durchgeführt werden. Vor diesem Eingriff muss die Ursache für die Brustvergrößerung abgeklärt werden. Ist der Hormonstoffwechsel gestört, müssen gleichzeitig Hormonbehandlungen durchgeführt werden.
Handwurzel
Komplex der kleinen Handwurzelknochen, die an Elle und Speiche angrenzen