Für viele Frauen ist die eigene Brust mehr als nur ein Körperteil – sie steht für Ihre Weiblichkeit, Ihr Selbstbewusstsein und auch Ihre Identität. Doch was, wenn die Brust nicht der typischen Form entspricht? Frauen mit einer tubulären Brust, auch als Schlauch-, Röhren- oder Rüsselbrust bekannt, fühlen sich manchmal verunsichert, da ihre Brust auf den ersten Blick schmal und ungleichmäßig aussieht
Was viele nicht wissen: Die tubuläre Brust ist keine seltene Erscheinung – schätzungsweise fünf Prozent aller Frauen sind davon betroffen. Doch jede Brust ist individuell, und ebenso individuell sollte die Behandlung sein.
In der Praxisklinik Schillerstrasse in Frankfurt stehen Ihnen mit Prof. Dr. med. Christian Radu und Dr. med. Susanne Hüttinger zwei erfahrene Fachärzte zur Seite, die sich auf die Korrektur der tubulären Brust spezialisiert haben.
Was ist eine tubuläre Brust?
Die tubuläre Brust (auch tuberöse Brust, Schlauchbrust oder Röhrenbrust) ist eine angeborene Fehlbildung der Brustdrüse, die zu einer schmalen, schlauchartigen Brustform führt. Diese Anomalie kann einseitig oder beidseitig auftreten und ist nicht nur ein ästhetisches, sondern oft auch ein psychisches Problem für Betroffene. Viele Frauen schweigen über dieses Thema, weshalb es oft im Verborgenen bleibt. Solange sich eine Frau in ihrem Körper wohl und sicher fühlt, ist das völlig in Ordnung.
Wie erkennt man eine tubuläre Brust?
Die tubuläre Brust kann in verschiedenen Ausprägungen auftreten, doch es gibt typische Merkmale, die auf diese Brustfehlbildung hinweisen:
- Schmale, schlauchartige oder röhrenförmige Brust
- Unterentwickeltes Brustdrüsengewebe in den unteren Quadranten (die Brust erscheint leer oder asymmetrisch)
- Vergrößerte oder vorgewölbte Brustwarzen (oft mit einem auffälligen Warzenhof)
- Hohe Unterbrustfalte (die Brust sitzt ungewöhnlich hoch)
- Geringes Brustvolumen (die Brust wächst während der Pubertät nicht „normal“ heran)
Da das Brustwachstum bereits in der Embryonalzeit beeinflusst wird, zeigen sich die ersten sichtbaren Anzeichen dieser Brustfehlbildung meist in der Pubertät, wenn die Brust beginnt, sich zu entwickeln.
Ursachen der tubulären Brust
Die genaue Ursache der tubulären Brust ist bis heute nicht vollständig geklärt, doch Mediziner gehen davon aus, dass eine genetische Veranlagung eine wesentliche Rolle spielt. Die Fehlbildung entwickelt sich bereits in der Embryonalzeit, wenn das Brustgewebe heranwächst. Dabei kommt es zu einer Störung in der Entwicklung des Drüsengewebes, wodurch sich die Brust nicht gleichmäßig ausbildet.
Ein Hauptmerkmal der tubulären Brust ist eine Verhärtung der umgebenden Bindegewebsschicht, die das Brustwachstum in bestimmte Richtungen einschränkt. Dadurch bleibt das Volumen der Brust oft gering, während sich das Gewebe stattdessen in Richtung der Brustwarze drückt. Dies erklärt, warum viele Frauen mit tubulärer Brust vergrößerte, vorgewölbte Brustwarzen und einen auffällig großen Warzenhof haben.
Die vier Stadien der tubulären Brust
Die tubuläre Brust tritt in unterschiedlichen Formen und Ausprägungen auf. Mediziner unterscheiden vier Ausprägungen (Typen 1–4), die sich durch das Ausmaß der Unterentwicklung des Brustgewebes unterscheiden. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Merkmale vor, die als Orientierungshilfe dienen können:
Merkmal | Typ 1 – Leichte Ausprägung | Typ 2 – Mittlere Ausprägung | Typ 3 – Fortgeschrittene Ausprägung | Typ 4 – Schwere Ausprägung |
---|---|---|---|---|
Unterentwicklung der unteren Quadranten | Unterer, innerer Quadrant unterentwickelt | Beide unteren Quadranten unterentwickelt | Beide unteren Quadranten fehlen | Alle vier Quadranten unterentwickelt |
Brustwarze | Normale Form | Warzenhof evtl. vergrößert, Brustwarze bleibt in Position | Brustwarze zeigt nach unten | Stark vergrößerte Brustwarze |
Brustgröße/Volumen | Nicht oder nur geringfügig verringert | Weniger Volumen als normal | Deutlich reduziert | Massiv reduziert |
Brustform | Leichte Asymmetrie möglich | Deutlich schmaler als üblich | Sichtbares Hängen, asymmetrisch | Hängt schlauchförmig, kaum natürliche Rundung |
Während Typ 1 und Typ 2 der tubulären Brust oft weniger stark auffallen, sind Typ 3 und Typ 4 für Betroffene häufig mit einem hohen Leidensdruck verbunden. Doch unabhängig vom Schweregrad: Die tubuläre Brust kann heutzutage erfolgreich behandelt werden.
Was können Sie bei einer tubulären Brust tun?
Bei einer tubulären Brust stellt sich häufig die Frage, welche Optionen zur Formveränderung infrage kommen. Viele Betroffene probieren zunächst, mithilfe von bestimmten BHs, locker sitzender Kleidung oder einer angepassten Körperhaltung die Brust unauffälliger erscheinen zu lassen. Doch diese Maßnahmen können die anatomische Besonderheit nicht langfristig beheben oder das Selbstbewusstsein nachhaltig stärken.
Behandlungsmöglichkeiten und nächste Schritte
Leider gibt es keine nicht-invasiven oder konservativen Behandlungsmethoden, die die Brustform bei einer tubulären Brust verändern können. Sport, Massagen oder die Einnahme von Medikamenten haben keinen Einfluss auf das Wachstum oder die Form der Brustdrüse.
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Welche operativen Möglichkeiten gibt es?
Die Behandlung der tubulären Brust erfordert eine spezialisierte operative Technik, da nicht nur das Volumen der Brust verändert, sondern auch die Form und Position der Brustwarze sowie die Verteilung des Brustgewebes angepasst werden müssen.
In der Praxisklinik Schillerstrasse in Frankfurt sind Prof. Dr. med. Christian Radu und Dr. med. Susanne Hüttinger auf die ästhetische und rekonstruktive Brustchirurgie spezialisiert. Dank ihrer langjährigen Erfahrung und modernen Operationsmethoden können individuelle Behandlungspläne entwickelt werden, die sowohl die medizinischen als auch die ästhetischen Wünsche der Patientinnen berücksichtigen.
Je nach Ausgangssituation und persönlichen Wünschen gibt es verschiedene Operationsmethoden:
- Brustvergrößerung mit Implantaten
- Korrektur der Brustwarzen und des Warzenhofs
- Bruststraffung (Mastopexie)
- Unfurling (Ausfalten der Brustdrüse)
Je nach Ausprägung der tubulären Brust kann eine Kombination aus mehreren dieser Verfahren empfehlenswert sein.
Im Folgenden gehen wir genauer auf diese 4 erprobten Operationsmöglichkeiten ein:
Brustvergrößerung mit Implantaten
Die Brustvergrößerung mit Implantaten ist eine bewährte Methode zur Korrektur der tubulären Brust. Durch das Einsetzen von Silikonimplantaten wird das fehlende Volumen ausgeglichen und die Brust in eine rundere, harmonischere Form gebracht. Je nach Ausgangslage erfolgt die Platzierung des Implantats unter oder über dem Brustmuskel. Diese Methode eignet sich besonders für Frauen, die sich eine deutliche Vergrößerung und eine langfristige Lösung wünschen.
Korrektur der Brustwarzen und des Warzenhofs
Eine tubuläre Brust geht häufig mit vergrößerten, vorgewölbten oder asymmetrischen Brustwarzen einher. Im Rahmen der OP kann der Warzenhof verkleinert, gestrafft oder neu positioniert werden. Falls die Brustwarzen nach unten zeigen, kann eine Brustwarzenkorrektur helfen. Diese Anpassung erfolgt meist zusammen mit einer Brustvergrößerung oder Straffung, um eine harmonische, proportionale Brustform zu erreichen.
Bruststraffung (Mastopexie)
Eine Bruststraffung in unserer Praxis ist ideal für Frauen, deren Brust erschlafft oder hängend erscheint. Dabei wird überschüssige Haut entfernt und das Brustgewebe neu geformt, um eine straffere, rundere Kontur zu erzielen. Häufig wird die Straffung mit Implantaten oder Eigenfett kombiniert, um mehr Volumen und eine schönere Form zu erhalten. Besonders bei fortgeschrittener tubulärer Brust (Typ 3 oder 4) sorgt diese Methode für eine deutliche Verbesserung.
Unfurling (Ausfalten der Brustdrüse)
Bei einer Unfurling Operation wird die unnatürlich schmal und eher länglich angelegte Brustdrüse operativ aufgefaltet und zum Beispiel um ein Silikonimplantat herum geformt.
Das sagen unsere Patientinnen und Patienten
Sie sind sich noch unsicher und möchten gerne mehr Einblicke? Hier finden Sie eine Auswahl unserer vielen Bewertungen. Wenn Sie Fragen haben, können Sie gerne einen Beratungstermin mit uns vereinbaren.Mögliche Risiken und Nebenwirkungen
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Korrektur einer tubulären Brust bestimmte Risiken und Nebenwirkungen, die individuell unterschiedlich ausfallen können. Eine sorgfältige Beratung durch erfahrene Fachärzte ist daher essenziell.
Mögliche allgemeine Risiken:
- Schwellungen und Blutergüsse: Nach der Operation sind diese üblich und klingen in der Regel innerhalb weniger Wochen ab.
- Nachblutungen und Wundheilungsstörungen: In seltenen Fällen kann es zu Verzögerungen bei der Heilung kommen.
- Infektionen: Zwar selten, aber möglich – diese können meist mit Antibiotika behandelt werden.
- Empfindungsstörungen: Vorübergehende oder dauerhafte Sensibilitätsveränderungen im Brustbereich können auftreten.
- Verlust der Stillfähigkeit: Durch innere Narben und so mögliches Verziehen der Milchgänge, kann es zum Verlust der Stillfähigkeit kommen.
Spezifische Risiken bei Implantaten:
- Kapselfibrose: Der Körper kann eine verhärtete Gewebekapsel um das Implantat bilden, was in seltenen Fällen eine erneute Korrektur erforderlich macht.
- Implantatverschiebung oder -ruptur: In sehr seltenen Fällen kann sich das Implantat verschieben oder beschädigt werden.
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