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Chirurgische Entfernung von Muttermalen in Frankfurt
Aus medizinischer Sicht müssen Sie nicht jeden Leberfleck oder jedes Muttermal entfernen. Andererseits werden sie häufig aus ästhetischer Sicht als Schönheitsmakel empfunden. Dies vor allem dann, wenn sie sich im Gesicht, auf dem Dekolleté oder an den Beinen bzw. Armen befinden.
In der Praxis Schillerstrasse in Frankfurt bieten wir unseren Patienten und Patientinnen mit hoher fachärztlicher Kompetenz und jahrelanger Erfahrung die schonende Entfernung an.
Die Muttermalentfernung in Frankfurt sollte immer von einem Facharzt durchgeführt werden, weil bei einem auffälligen klinischen Befund oder einem verändertem Muttermal diese genauer besprochen werden müssen. Besteht ein Verdacht, wird in der Praxis Schillerstrasse das entfernte Gewebe mit der modernen 3D-Histologie untersucht. Dies ermöglicht auch feine Tumorausläufer zu erkennen.
Sie haben Fragen oder beabsichtigen Hautveränderungen / Muttermale oder einen Leberfleck entfernen zu lassen, dann kontaktieren Sie uns gerne, damit wir einen persönlichen Termin vereinbaren können.
Vorteile beim Muttermal oder Leberfleck entfernen
Dem ästhetischen Empfinden wird wieder entsprochen, sodass der Blick in den Spiegel mit einer individuell positiven Resonanz verbunden ist. Einer genetisch bedingten Veränderung wird vorgebeugt und Schäden durch Reibung können gar nicht erst entstehen.
Kurzinformationen zum Muttermal entfernen
OP-Dauer: | 10-30 Minuten |
Narkoseart: | Lokalanästhesie |
Klinikaufenthalt: | Ambulant |
Nachbehandlung: | Fadenzug nach fünf bis 14 Tagen |
Arbeitsunfähigkeit: | Je nach Berufstätigkeit und OP-Umfang keine oder für wenige Tage |
Narbenbildung: | Je nach individueller Veranlagung und OP-Art/ Umfang |
Ruhezeit: | Keine bis wenige Tage |
Sport: | Zwei bis sechs Wochen |
Kosten: | Bei malignitätsverdächtigen Hautveränderungen werden die Kosten i.d.R. von den Krankenkassen übernommen Ästhetisch störende Hautveränderung werden nach GOÄ als Selbstzahlerleistung in Rechnung gestellt |
Was sind Muttermale?
Bei einem Muttermal bzw. Leberfleck handelt es sich um ein pigmentiertes Hautmal, das medizinisch Nävus genannt wird und sich rötlich oder braun-schwarz darstellt. Sie treten meistens als gutartige Pigmentzell-Wucherungen, vorrangig Melanozyten, auf.
Ursächlich kann es sich einerseits um erworbene Pigmentflecken in den oberen Hautschichten handeln, die sich bei fast allen Menschen im Laufe des Lebens entwickeln. Die hierfür verantwortlichen pigmentbildenden Zellen finden sich in der Epidermis (Oberhaut), der Dermis (Lederhaut) oder in der Junktionszone, dem Zwischenraum der beiden Hautschichten.
Zu unterscheiden ist zwischen normalen und dysplastischen Nävi. Letztere Ausprägung weist Veränderungen ähnlich einem Melanom auf, was auf ein erhöhtes Hautkrebsrisiko hindeutet. Sie sind nicht symmetrisch und auch nicht glatt und scharf begrenzt wie normale Nävi. Im diesem Falle sollte man das Muttermal entfernen lassen.
Wie entstehen Muttermale und Leberflecken?
Es kann sich auch um kongenitale (angeborene) Leberflecken handeln, deren Größe sehr unterschiedlich ausfällt. In beiden Fällen wird von einer familiären Veranlagung ausgegangen, deren Ursache bislang nicht abschließend geklärt wurde. Sie müssen also nicht direkt das Muttermal entfernen.
Auch hormonelle Einflüsse während der Pubertät oder im Verlauf einer Schwangerschaft können die Bildung von Leberflecken verursachen. Besonders in der Kindheit kann durch Sonneneinwirkung (UV-Strahlung) die Bildung begünstigt werden. Die Entstehung von Muttermalen/ Leberflecken basiert auf einer Anhäufung und Vermehrung von pigmentbildenden Zellen wie beispielsweise Melanozyten. Vorgeburtlich oder im Laufe des Lebens wandern die Zellen in die Haut ein, um sich zu vermehren. In der Haut bilden die Zellen kleine Nester, in denen sich immer mehr Pigmentzellen ansammeln. Für die Farbe der Muttermale/ Leberflecken ist der Hautfarbstoff Melanin verantwortlich, der von den Melanozyten gebildet wird.
Juckt, nässt oder verändert sich ein Muttermal bzw. Leberfleck in Form und/ oder Farbe bzw. Größe sollte zur Sicherheit immer eine ärztliche Abklärung durch einen erfahrenen Dermatologen erfolgen. Das Team der Praxisklinik Schillerstrasse ist gerne Ihr kompetenter Ansprechpartner, falls Sie Ihr Muttermal oder Ihren Leberfleck entfernen möchten.
Zu den Naevus-Sonderformen gehören:
- Spitz- oder Spindelzell-Neavus
- Sutton- oder Halo-Naevus
- Blauer Naevus
- Dysplastischer Naevus
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ABCDE-Regel
A – Asymmetrie: Ein gesundes Muttermal ist in der Regel symmetrisch. Wenn man es gedanklich in zwei Hälften teilt, sollten beide Hälften ungefähr gleich aussehen. Asymmetrie kann ein Anzeichen für eine bösartige Veränderung sein.
B – Begrenzung (oder unregelmäßige Ränder): Ein gesundes Muttermal hat in der Regel klare und gleichmäßige Ränder. Unregelmäßige, gezackte oder unscharfe Ränder können ein Warnzeichen sein.
C – Color (Farbe): Ein gleichmäßig gefärbtes Muttermal ist in der Regel nicht besorgniserregend. Mehrfarbige Muttermale oder solche, die sich in ihrer Farbintensität verändern, können jedoch auf eine bösartige Veränderung hinweisen.
D – Diameter (Durchmesser): Muttermale, die größer als 6 mm im Durchmesser sind (ungefähr die Größe eines Radiergummis am Ende eines Bleistifts), sollten beobachtet und untersucht werden.
E – Evolution (Veränderung): Jede Art von Veränderung in einem Muttermal – sei es in Größe, Form, Farbe oder auch Symptomen wie Juckreiz oder Blutung – sollte als potenziell besorgniserregend betrachtet werden und untersucht werden.
Informationen zum Muttermal entfernen
Laden Sie sich die wichtigsten Fakten zur Behandlung (PDF) in Frankfurt am Main schnell und einfach runter.
Welche Gründe können vorliegen, um ein Muttermal entfernen zu lassen?
Muttermale entfernen zu lassen ist wichtig, wenn der Verdacht auf eine bösartige Veränderung besteht, oder diese schon von einem Dermatologen bestätigt wurde. Andererseits können auch ästhetische Gründe bestehen. Zum Beispiel dann, wenn sich die Muttermale/Leberflecken im Gesicht oder auf dem Dekolleté befinden und das subjektive Aussehen beeinträchtigen. Diese Vorgehen empfiehlt sich auch, wenn diese sich im Intimbereich angesiedelt haben.
Vor allem deshalb, weil sie sich beim Intimverkehr durch Reibung entzünden können. Dies gilt auch für die Brust, hier insbesondere der Bereich um die Brustwarzen. Da Muttermale/Leberflecken empfindlich auf Reibung reagieren, sollte eine Muttermalentfernung durchgeführt werden, wenn der Hosenbund, Gürtel, BH-Träger oder auch die Schuhe zu Reibungseffekten führen.
Einen Leberfleck zu entfernen empfiehlt sich auch dann, wenn sich dieser am Haaransatz befindet, weil die Verletzungsgefahr durch das Kämmen oder Bürsten relativ hoch ist.
Muttermal entfernen – Vor der OP
Mittels Blickdiagnose wird zuerst nach dem ABCDE Schema vorgegangen. Dieser schließt sich häufig die Auflichtmikroskopie (Dermaskopie) durch den Hautarzt an. Sie ermöglicht die Erkennung von Hautkrebs.
Es ist nicht erforderlich, vor dem Muttermal entfernen nüchtern zu bleiben, da diese häufig in Lokalanästhesie durchgeführt wird. Auf Nikotin sollte verzichtet werden. Kreislaufprobleme und Allergien, insbesondere auf Lokalanästhetika, sollten uns mitgeteilt werden, damit wir uns darauf einstellen können. Blutverdünnungsmittel dürfen vor dem Leberfleck entfernen und einer Muttermalentfernung nicht eingenommen werden. Der Quickwert (ein Gerinnungsparameter) sollte je nach Größe der Hautveränderung am Tag der Behandlung normwertig sein.
Während der OP
Die Muttermalentfernung erfolgt in der Regel in Lokalanästhesie (örtlicher Betäubung). Die tangentiale Abtragung (Shave-Exzision) erfolgt oberflächlich. Eine Naht ist somit nicht erforderlich. Kleinere Muttermale können auch herausgestanzt werden. Handelt es sich um größere, werden diese mit dem Skalpell herausgeschnitten und die Wundränder werden vernäht.
Bei der Spindelexzision werden mit dem Skalpell spindelförmig zum Beispiel tief wachsende Basaliome entfernt. Der Verschluss erfolgt mit feinen Nähten, sodass nur eine kleine Narbe entsteht.
Muttermale entfernen kann auch mit dem Laser erfolgen.
Nach der OP
Bei der tangentialen Abtragung (Shave-Exzision) entsteht nur eine kleine Schürfwunde, die in der Regel nach 2-3 Wochen mit einem hervorragenden kosmetischen Resultat verheilt. Die Wunde kann offen bleiben oder mit einem Pflaster zum Schutz abgedeckt werden. Der Austritt von etwas Sekret oder Wundflüssigkeit ist normal. Duschen ist erlaubt. Auf Schwimmen und ein Vollbad sollte bis zur Abheilung verzichtet werden. Saunagänge, Solariumnutzung und Sonnenbaden sind für 4-6 Wochen nicht zu empfehlen.
Je nachdem, wo die Muttermalentfernung erfolgte, sollte zudem auf Geschlechtsverkehr und Radfahren verzichtet werden. Auf Kraftsport sollte entsprechend dem operativen Aufwand nach Rücksprache mit dem Arzt ebenfalls verzichtet werden. Nikotinabstinenz ist postoperativ (nach der Behandlung) angeraten. In der Regel besteht eine sofortige Gesellschaftsfähigkeit.
Wird Gewebe für die histologische Untersuchung entnommen, erfolgt eine histologische Aufarbeitung.
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Risiken beim Muttermal entfernen
Vom Grundsatz her ist nicht mit Komplikationen beim Muttermal entfernen zu rechnen. Trotzdem kann es vereinzelt zu Rötungen oder Schwellungen kommen. In sehr seltenen Fällen treten nach einer Muttermalentfernung Infektionen oder Wundheilungsstörungen auf.
Kosten & Finanzierungsmöglichkeiten
Die Kosten für eine Muttermal Entfernung sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Hierbei spielt nicht nur die Größe und Art des Muttermals einen entscheidenden Faktor, sondern auch die Methode, mit der dieses entfernt wird. Hierbei kann der Preis zwischen 50 und 300 € betragen. In einem ausführlichen Beratungsgespräch mit unseren plastischen Chirurgen erfahren Sie mehr über die Kosten für eine Muttermal Entfernung.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Wie lange darf ich nicht ins Wasser nach dem Muttermal entfernen?
Nach dem Muttermal entfernen ist es wichtig, die Wunde richtig heilen zu lassen, bevor man wieder schwimmen oder baden geht. Die empfohlene Wartezeit kann je nach Größe und Lage des entfernten Muttermals sowie der Art der durchgeführten Operation variieren.
Im Allgemeinen ist es ratsam, mindestens 2 Wochen zu warten, bis die Wunde vollständig verheilt ist. Dies verhindert das Risiko von Infektionen und fördert eine ordnungsgemäße Heilung.
Wer ist für eine Muttermalentfernung geeignet?
Für eine Muttermalentfernung sind Personen geeignet, bei denen Muttermale aus medizinischen Gründen entfernt werden müssen (z.B. bei Verdacht auf Hautkrebs). Außerdem sind auch die Personen geeignet, die eine Entfernung eines Muttermals aus ästhetischen Gründen wünschen. Wichtig ist, dass keine gesundheitlichen Bedingungen vorliegen, die das Risiko von Komplikationen während oder nach dem Eingriff erhöhen könnten.
Muttermal entfernen - Wie lange kein Sport?
Nach der Muttermal Entfernung sollte man in der Regel für etwa 1 bis 2 Wochen auf anstrengende körperliche Aktivitäten und Sport verzichten. Dies gibt der Wunde Zeit zu heilen und verringert das Risiko von Nachblutungen oder anderen Komplikationen.
Übernimmt die Krankenkasse eine Muttermalentfernung?
In Deutschland übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Entfernung von Muttermalen dann, wenn ein medizinischer Grund vorliegt. Dies ist der Fall, wenn der Verdacht auf Hautkrebs besteht oder ein Risiko für Hautkrebs gegeben ist.
Möchte man aus kosmetischen Gründen sein Muttermal entfernen, so übernimmt die Krankenkasse die Kosten nicht, da es sich um keine medizinische Notwendigkeit handelt.
Beratungsgespräch vereinbaren
Vereinbaren Sie einen Termin für ein Erstgespräch mit Prof. Dr. med. Christian Radu oder Dr. Hüttinger. Als erfahrene Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie beantworten sie Ihre Fragen persönlich und informieren Sie über die Kosten.
Anfahrt zu unserer Schönheitschirurgie in Frankfurt
Über die Karte können Sie sich eine direkte Route zu unserer Schönheitschirurgie in Frankfurt berechnen lassen. Sie finden uns auf der Schillerstraße 26 in 60313 Frankfurt am Main. Wenn Sie unsere Praxis mit dem Auto aufsuchen, können Sie das Parkhaus Schillerpassage in unmittelbarer Nähe nutzen.